Tolles Wetter, super Atmosphäre und jede Menge Kinder in den Jüngsten- und Junioraltersklassen, das waren die Punkte die den Besuchern sofort auffielen – beim Vogtlandlauf 2017.
In der AK U10 war auch wieder der Junior am Start. Das Starterfeld
war gut besetzt. Sehr viele Mädchen und Jungen aus deutschen und tschechischen
Sportvereinen kämpften um die Plätze. Eine Top-Platzierung war für den Junior
leider nicht drin. Er kam im hinteren Bereich des Feldes ins Ziel, sammelte
dabei aber wertvolle Wettkampfmeter und hatte auf jedem Fall seinen Spaß damit
im Nachgang das Gelände der Vogtlandarena zu durchstöbern.
Für mich ging es auf die 10km-Runde. Da ich nicht wusste was
mich kurstechnisch erwartet (ich war noch nie im Leben in diesem Teil der
vogtländischen Wälder unterwegs), wusste ich auch nicht wie ich das Rennen auf
dem anspruchsvollen Kurs anlegen sollte. Laut Streckenplan ging es ja ganz
schön rauf und runter. Also hieß es erst einmal nicht gleich 100% und die
ersten beiden Kilometer ins Rennen finden. Gleich nach der Stadionrunde war zum ersten Mal
Vorsicht angesagt. Den glitschigen Wall, von der Tribüne hinab, absolvierte mancher
Teilnehmer gleich mal auf dem Allerwertesten.
Ab Kilometer 3 ging’s dann ganz schön bergauf, und erst nach
Kilometer 5 hatte die größte Kletterei ein Ende. Auf dem Weg dahin konnte ich
auch einige Plätze gutmachen. So mancher Teilnehmer hatte sich auf den ersten
Metern wohl etwas überschätzt und musste hier laufen statt zu rennen. Wer aber
dachte, jetzt geht es nur noch bergab, der irrte. Der Rest der Strecke glich
einer kleinen Achterbahn. Immer wieder steilere Abwärtspassagen und kleine
giftige Anstiege. Am Ende wieder den Wall ins Stadion hoch und dann Endspurt.
Am Ende stand eine Zeit von 49:33 an der Anzeigetafel und die
Ergebnisliste zeigte Platz 20 von 72. Beides Werte mit denen ich nicht
gerechnet hätte und sehr zufrieden bin. Die Laufform kommt …
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