Sonntag, 28. Mai 2017

Erzgebirgsradrennen Markersbach 2017


Am 28.5.2017 ging’s mit Danny nach Markersbach zum Erzgebirgsradrennen. Obwohl ich im Vorjahr beschlossen hatte 2017 mal die kurze Runde anzutesten hatte ich mich doch wieder für die 47km gemeldet. Bei der mageren Ausbeute an Trainingskilometern in 2017 ist jeder weitere Kilometer wichtig und willkommen. Jürgen kam auch mit und auch ein paar Mädels und Jungs vom RST waren diesmal mit dabei.

Insgesamt waren dieses Jahr aber schon deutlich weniger Starter mit von der Partie. Wahrscheinlich hatten viele über das Himmelfahrtswochenende andere Pläne als die Teilnahme an einem Radrennen. Oder lag es am fast schon zu guten Wetter? Immerhin zeigte der Tacho bei der Aufstellung zum Start über 39°C.   

Um 11:00 Uhr erfolgte der Startschuss und los ging es in  Richtung Oberbecken des Pumpspeicherwerkes. Nach kurzer Abfahrt zum Ephraimhaus begann die Kletterpartie zum Fichtelberg. 17km nur bergauf und das bei den Temperaturen … ufff. In Anbetracht der Hitze entschied ich mich dann das Gas wegzunehmen und hab das Rennen für mich zum Trainingswettkampf erklärt. Lieber ankommen statt unterwegs zu kollabieren ;-).



Die Rückroute nach Markersbach machte dafür Spass. Abgesehen von 2 kleineren Hügelns geht’s ja nur noch talwärts. Am Ende der Anstieg vom Unterbecken zum Ziel … und geschafft. Über die Zeit und den Platz reden wir mal lieber nicht … aber das kühle (natürlich alkoholfreie) Weizen im Ziel haben die Mühe gelohnt.

... und Danke an Jürgen für's Bild.

Samstag, 13. Mai 2017

Vogtlandlauf 2017


Tolles Wetter, super Atmosphäre und jede Menge Kinder in den Jüngsten- und Junioraltersklassen, das waren die Punkte die den Besuchern sofort auffielen – beim Vogtlandlauf 2017.

In der AK U10 war auch wieder der Junior am Start. Das Starterfeld war gut besetzt. Sehr viele Mädchen und Jungen aus deutschen und tschechischen Sportvereinen kämpften um die Plätze. Eine Top-Platzierung war für den Junior leider nicht drin. Er kam im hinteren Bereich des Feldes ins Ziel, sammelte dabei aber wertvolle Wettkampfmeter und hatte auf jedem Fall seinen Spaß damit im Nachgang das Gelände der Vogtlandarena zu durchstöbern.

Für mich ging es auf die 10km-Runde. Da ich nicht wusste was mich kurstechnisch erwartet (ich war noch nie im Leben in diesem Teil der vogtländischen Wälder unterwegs), wusste ich auch nicht wie ich das Rennen auf dem anspruchsvollen Kurs anlegen sollte. Laut Streckenplan ging es ja ganz schön rauf und runter. Also hieß es erst einmal nicht gleich 100% und die ersten beiden Kilometer ins Rennen finden.  Gleich nach der Stadionrunde war zum ersten Mal Vorsicht angesagt. Den glitschigen Wall, von der Tribüne hinab, absolvierte mancher Teilnehmer gleich mal auf dem Allerwertesten.

Ab Kilometer 3 ging’s dann ganz schön bergauf, und erst nach Kilometer 5 hatte die größte Kletterei ein Ende. Auf dem Weg dahin konnte ich auch einige Plätze gutmachen. So mancher Teilnehmer hatte sich auf den ersten Metern wohl etwas überschätzt und musste hier laufen statt zu rennen. Wer aber dachte, jetzt geht es nur noch bergab, der irrte. Der Rest der Strecke glich einer kleinen Achterbahn. Immer wieder steilere Abwärtspassagen und kleine giftige Anstiege. Am Ende wieder den Wall ins Stadion hoch und dann Endspurt.

Am Ende stand eine Zeit von 49:33 an der Anzeigetafel und die Ergebnisliste zeigte Platz 20 von 72. Beides Werte mit denen ich nicht gerechnet hätte und sehr zufrieden bin. Die Laufform kommt …